SoSoSquAc auf Radio Orange
Wir wurden von der Sendung „Radio Widerhall“ am Samstag, 30. 7. zum Studiogespräch eingeladen. Den Sendungsmitschnitt findet ihr online unter:
http://cba.fro.at/48384
Wir wurden von der Sendung „Radio Widerhall“ am Samstag, 30. 7. zum Studiogespräch eingeladen. Den Sendungsmitschnitt findet ihr online unter:
http://cba.fro.at/48384
Auch wir freuen uns über Lob, so stand kürzlich bei einem Artikel des Webstandard:
Immer wieder macht vor allem die Aktion „Schwarze Katze“ mit Hausbesetzungen auf die Problematik von leerstehenden Häusern aufmerksam
Zuviel der Ehre… Und vor allem zuviel für die paar Katzis, die hinter diesem Blog und etwaigen anderen Projekten stehen. Denn wir sind keine Gruppe, wir sind ein Name, ein Schlagwort unter dem alle Kämpfe für autonomen Freiraum stehen und so gehört dieses Lob auch allen.
Dieses Lob gilt allen Katzis dieser Welt im Kampf gegen Repression und Verwertungslogik, dieses Lob gehört euch allen.
Zu einer selbstverwalteten Lebensführung gehört auch, seine
eigenen Ressourcen abschätzen zu können. Daher ist es jedem
Menschen in einer Autonomen Zone selbst überlassen, in welcher Weise
und in welchem Ausmaß er sich einbringt. Dies kann zum Beispiel
durch die Übernahme von Tätigkeiten für das Kollektiv oder Spenden
(Dinge oder Geld) sein.
Kost-Nix-Kaffee:
Hier kann sich jede*r
einbringen und etwas mitbringen. Kaffee, Getränke und Essen gibt es
auch vor Ort für freie Spende. Hier können alle – unabhängig von
ihren finanziellen Mitteln – unbeschwert sitzen, sich gegenseitig
kennen lernen und austauschen.
Kost-Nix-Kino:
Hier kann mensch gemütlich,
entspannt gemeinsam Filme sehen, ohne Eintritt zahlen zu müssen.
Hier endet der Abend nicht mit dem angehen der Lichter, hier ist nach
dem Film ein gemütliches Beisammensein zur Nachbesprechung des
Filmes oder für sonstigen Austausch möglich.
Kost-Nix-Ecke (-Laden):
Dies ist kein
Tauschladen, da mensch nichts bringen muss um sich was abzuholen.
Es
geht dabei um das Teilen von Sachen, die mensch nicht braucht, so
dass andere, die sie benötigen, sie haben können. Dies soll der
Wegwerf- und Konsumgesellschaft entgegenwirken, in der wir dazu
heranerzogen werden, Dinge, die uns unbrauchbar scheinen,
wegzuwerfen, während andere Personen genau diese Dinge dann neu
erwerben müssen.
Diskriminierung heißt, Menschen auf Faktoren ihrer Person zu
reduzieren bzw. ihnen die Selbstbestimmung über Faktoren zu entziehen.
Damit verbunden ist die Ablehnung und Abwertung dieser Personen.
Diskriminierung kann sich u.a. durch Witze, verbale oder körperliche
Übergriffe sowie Ausgrenzung und eine benachteiligte Behandlung äußern.
Die Aufdeckung und Reflexion von Diskriminierungsmustern in uns und
unseren Mitmenschen liegt in der Verantwortung jedes*r Einzelnen.
Die Aktion Schwarze Katze versteht sich nicht als fixe Gruppe,
sondern vielmehr als offene Initiative, unter deren Namen Aktionen
zum Thema "Autonomer Freiraum" laufen. Diese können von
Einzelpersonen oder Gruppen ausgehen. Die Schwarze Katze steht dabei
als Symbol für Dezentralisierung, DIY-Anarchismus und Solidarität.
Ziel der ASK ist es vor allem auch, zumindest temporäre autonome
Zonen zu schaffen, in denen Selbstbestimmung und Selbstverwaltung
gelebt werden können. Dadurch soll einerseits ein regelmäßiger
Raum zum Austausch und zur Erholung für jene geboten werden, die
sich mit diesbezüglichen Theorien beschäftigen und diese bereits
versuchen im Alltag umzusetzen, andererseits soll die Idee einer
autonomen Lebensführung neue Sympathisant*innen finden. Zum Thema
Revitalisierung/Besetzung/Schaffung von autonomen Zonen gibt es immer
wieder Vorträge und Workshops und bald auch eine regelmäßige
Beratung.
Wir alle sind potenzielle
Abgessandte/Abkömmlinge/Anhänger*innen/… der Schwarzen Katze. Sie
kann uns alle inspirieren und auf Ideen bringen. Und wenn ihr eine
"Eingebung" der Schwarzen Katze habt, heißt es: Verbreitet
eure Idee, bildet Banden, startet Aktionen! Falls es euch an Leuten,
Kontakten, theoretischem Wissen oder praktischer Erfahrung mangelt,
könnt ihr euch an ask-et-riseup.net wenden und Ausschau nach
Anarchistischen Saftkränzchen halten.
Reclaim the Streets, Squat the City, Create Anarchy – Starting
here and now!