Zum Umgang mit Diskriminierung
Diskriminierung heißt, Menschen auf Faktoren ihrer Person zu
reduzieren bzw. ihnen die Selbstbestimmung über Faktoren zu entziehen.
Damit verbunden ist die Ablehnung und Abwertung dieser Personen.
Diskriminierung kann sich u.a. durch Witze, verbale oder körperliche
Übergriffe sowie Ausgrenzung und eine benachteiligte Behandlung äußern.
Die Aufdeckung und Reflexion von Diskriminierungsmustern in uns und
unseren Mitmenschen liegt in der Verantwortung jedes*r Einzelnen.
Zum Anstoß von Reflexion möchten wir einige alltägliche Diskriminierungsmuster nennen:
- Sexismus: Diskriminierung auf Grund des biologischen Geschlechtes oder selbstdefinierten Genders
- Xenophobie
(wie Rassismus, Antisemitismus, Nationalismus): Diskriminierung auf
Grund der Herkunft, Hautfarbe, Sprache, kulturelle Hintergründe,
Religion, … - Lookismus: Diskriminierung auf Grund des Aussehens
- Homophobie: Diskriminierung auf Grund der sexuellen Neigung
Jeder Mensch hat das Recht auf Selbstbestimmung und respektvolle
Behandlung. Diskriminierungen erzeugen und reproduzieren
Machtverhältnisse und verletzen Grenzen. Daher kann in einer Autonomen Zone und jeder anderen Aktionsform der Schwarzen Katze keine Form der Diskriminierung akzeptiert werden!